Doch keine Amnesie

Der Theofrosch - meine GeschichteDie Frau stieg die drei Treppen (insgesamt 5244 Stufen!) mit ihren schweren Körben zu dem Theolein herauf und musste die Töpfe sämtlich vor ihm auspacken.

Es besah sie alle, hob sie in die Höhe, hielt die Nase dran und sagte endlich: „Das Mus scheint mir gut, wiege Sie mir doch vier Lot ab, liebe Frau, wenn’s auch ein Viertelpfund ist, kommt es mir nicht darauf an.“

Und die Frau, die gehofft hatte, einen guten Absatz zu finden, gab … Weiterlesen ... “Doch keine Amnesie”

Amnesie?

Der Theofrosch - meine GeschichteSo saß an einem Sommermorgen das Theolein in funkelniegelnagelneuem Outfit auf seinem Tisch am Fenster, war guter Dinge und nähte aus Leibeskräften.

Guter Dinge durfte das Theolein auch sein. Gerade eben war es über die ungerechte Bewertung seiner Rollen in Annis Theaterstücken verärgert gewesen und hatte sich einer neuen Aufgabe als Daily-Doku-Soap-Schauspieler verschreiben wollen … und dann das: Ein Traumjob in Zeiten der globalen Krise!

Kurz überlegte das Theolein, welche Krise zur Zeit aktuell sei, aber als ihm wegen der … Weiterlesen ... “Amnesie?”

Ein neuer Job

Jetzt geht's losUnd so kam das tapfere Theolein nach nur zwei Tagen in ein Städtchen des kleinen, aber wohlbekannten Königreichs. (Theo benötigte für die zweihundert Meter so lange, da er an jedem Ameisenhaufen eine ausgiebige Pause einlegte, um seine geheimen Theorumvorräte zu inspizieren.)

Eingedenk seines Idols, des lustvollen Schwans, flanierte das tapfere Theolein durch folkloristisch schmutzige Gassen und betrachtete die Auslagen hinter trüben Schaufensterscheiben.

Plötzlich stieß er einen unmenschlichen Schrei aus: „UGA!!!“.

Hinter einem ganz besonders dreckigem Fenster las er auf … Weiterlesen ... “Ein neuer Job”

Die Mission

Jetzt geht's los„Fortsetzung folgt? Das ist aber ein seltsamer Name für eine Mission.“, erwiderte Johnny und bevor er weiter reden konnte, fiel ihm Theo ins Wort: „Quatsch! Meine Mission ist, als weltbester Serienschauspieler in allen unwichtigen Seifenopern mitzuspielen und mit meinem Kulturgut die Bildung in diesem Witz von Königreich zu festigen. Oder so. Auf jeden Fall so in der Art!“

„Ahhh …!“, begann Johnny mit nicht sehr intelligentem Gesichtsausdruck.

Doch Theo ließ ihn nicht ausreden und unterbrach schmählich Johnnys langsam aufdämmernden Gedankenblitz.… Weiterlesen ... “Die Mission”

Der Plan

Jetzt geht's losSchon wieder allein! Mit dem kleinen Affen konnte man (ganz besonders Anni!) es machen. Einfach allein lassen. Erst plattgetreten und im dunklen Schloss zurückgelassen und jetzt von allen im finsteren Wald ausgesetzt und allein gelassen.

„Theo, du bist doch gar nicht allein, ich bin auch noch da“.

„Was? Ich meine … ach, Johnny. Weshalb bist du noch hier?“

„Wir sind doch Kumpel und deswegen bleibe ich bei dir. Außerdem habe ich keine Lust ins Kloster zu gehen und Mönch … Weiterlesen ... “Der Plan”

Szenenwechsel

Theo mit dem GummihalsSo! Solange Prinzessin Anni orientierungslos durch ihr kleines, aber wohlbekanntes Königreich irrt, kann ich eine Zäsur machen. …

„Ja, Theo, ich meine eine Pause“. Nachdem ausgerechnet Theo meinen Wettbewerb „Wer wird Superfrosch“ gewonnen hatte, kam er letztes Weihnachtsfest auf mich zu … ich hasse diese Art „auf mich zu kommen“.

Ich saß in tiefer Meditation auf meiner Bank und plötzlich tauchte ein runder Fußball auf und grunzte: „Anni, du hast doch nichts dagegen, dass ich schreibe, wie der … Weiterlesen ... “Szenenwechsel”

Unverhofft kommt oft

Der Theofrosch -werden, wachsen und untergehenKaum hatte Prinzessin Anni sich umgedreht, um die Straße zurück zu gehen, da stieß sie mit einer merkwürdig aussehende Gestalt in einer rostigen Ritterrüstung zusammen.

Ehe die traurige Gestalt auch nur sagen konnte: „Ich bin der eiserne Hein…“,  hatte Prinzessin Anni auch schon die Situation erfasst und sprach zu der traurigen Rüstung: „Wenn du diese Straße hinuntergehst, an dem geheimen Geheimmilitärflugplatz meines Vaters vorbei, dann kommst du nach einiger Zeit zu einer Mühle, in der einmal die gestiefelte Anni gewohnt … Weiterlesen ... “Unverhofft kommt oft”

Ein heldenhafter Entschluss

Der Theofrosch -werden, wachsen und untergehenNachdem der König die Bibliothek verlassen hatte, stellte Prinzessin Anni sofort das Programmierbuch  ins Regal zurück, verabschiedete sich von ihrer aller, aller Drittbesten Freundin Jenny der Tigerin, nahm die goldene Kugel und ging.

Sie ging erst einmal aus der Bibliothek.

Dann ging sie aus dem Schloss.

Dann ging sie durchs Dorf – na gut, durch die Hauptstadt des kleinen, aber wohlbekannten Königreichs.

Dann beschloss sie, in den Wald zu gehen.

„Moment!“, dachte Prinzessin Anni, „wenn ich jetzt schon in den … Weiterlesen ... “Ein heldenhafter Entschluss”

Eine heldenhafte Tat

Der Theofrosch -werden, wachsen und untergehen„Sieh mal, was ich hier habe,“  fuhr der König fort und holte einen Gegenstand aus seiner Tasche, „Dein Lieblingsspielzeug, Deine goldene Kugel!“

Prinzessin Anni  erstarrte, doch ehe sie etwas sagen konnte sprach der König weiter: „Die habe ich vorhin einem Schurken abgenommen und den Dieb seiner gerechten Strafe zugeführt.“

Prinzessin Anni schluckte: „Kopf ab“?

„Also Prinzessin Anni, ich bin zivilisiert und die Jurisprudenz in meinem Land ist es auch. Für ‚Kopf ab’ ist meine Kollegin im Wunderland, die Herzkönigin, zuständig.… Weiterlesen ... “Eine heldenhafte Tat”

Überraschung

Gemeinsam lesen macht doppelt Freude„Sieh mal“, sagte Prinzessin Anni und zauberte ein Buch hervor, „dieses Buch habe ich vorhin gegen eine ziemlich sinnlose goldene Kugel getauscht. Um es genau zu sagen, die Kugel war ein mit Goldfarbe angestrichener Tennisball. Und jetzt lese ich als Erste“.

„Wie heißt das Buch? ‚Grundlagen der c Programmierung’? Das kann doch nur besser sein, als der übliche Quatsch in dieser Bibliothek. Fang an.“

Prinzessin Anni las über Variablen und Konstanten und über Zuweisen als plötzlich die Tür aufgerissen wurde … Weiterlesen ... “Überraschung”