Dritter Versuch

Es war einmal ein Theo, Expirat und Theorumproduzent, der hatte nichts besseres zu tun, als keine Steuern zu zahlen. Dieser Theo lebte mit seinem Theorum – nicht versteuert – und einigen Kumpanen im Reuperhauss. Als Theo aus dem Reuperhauss vertrieben wurde, wollte er unbedingt Schauspieler werden. Bibliothekstigerin Jenny mit Besuch - mal wie im richtigen Leben

„Halt! Anni, lass mal gut sein.“

„Was fällt Dir ein? Bibliothekstigerin! Wie sprichst Du mit einer Prinzessin?“

„Ich bin jetzt nicht die Bibliothekstigerin Jenny, sondern Deine Mitproduzentin und Du bist für einen Augenblick Anni … Weiterlesen ... “Dritter Versuch”

Zweiter Versuch

Der Spiegel - nicht alle Zeitungen schreiben die WahrheitEs war einmal eine Königin und diese Königin war sehr schön. Um sich ihre Schönheit auch bestätigen zu lassen fragte die Königin  dreimal täglich nach dem Essen ihren Spiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen Land?“

Und der Spiegel antwortete: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land.“

Das war lustig, weil der Spiegel nämlich kein Spiegel, sondern ein Computer mit Internetanschluss und Sprachsteuerung  war.

Ein Minister hatte ein Bild der Königin eingescannt und es … Weiterlesen ... “Zweiter Versuch”

Ein neues Heim

Das  Ölgemälde zeigt das KlosterDas Kloster ging deshalb in Konkurs, weil die Klosterleitung zu viele Bücher über die Führung und die betriebswirtschaftlichen Belange – wie sie zu der damaligen Zeit in fast allen Buchhandlungen zu finden waren – gelesen hatten.

In ihrer finanziellen Not bot die Klosterleitung ihr Kloster der Bank BettBank – die zur Zeit groß im Geschäft war – zum Kauf an. Die BettBank bezahlte das Kloster mit BettBank Aktien und ging ebenfalls pleite – natürlich nicht wegen des Klosterkaufs.

Aber das … Weiterlesen ... “Ein neues Heim”

Schneewittchen und die gefährliche Elchgang. Und noch zwei.

Ein ungeheuerliches VerbrechenEs war einmal eine gemeine und ganz gefährliche Elchgang. Die lebte friedlich in einem Haus, genannt Reuperhauss. Dort planten sie Morde, Räubereien, Parkuhrenklauen und – ganz besonders abscheulich –  alte Damen über die Straße zu geleiten.

Der größte Coup der gefährlichen Elchgang aber war der berühmte Einbruch in ein Ölgemälde.

Ein raffiniertes Verbrechen! Aber auch ein Schmutziges, denn das Gemälde war mit feinstem Salatöl gemalt. Es dauerte Wochen und Monate, bis die gefährliche Elchgang wieder sauber war.

Aus diesem Haus, … Weiterlesen ... “Schneewittchen und die gefährliche Elchgang. Und noch zwei.”

Ein bessere Idee?

Ein harmonisches Miteinander„Ein bessere Idee? Das geht doch gar nicht. Du bist nur sauer, weil ich so eine gute Idee hatte!“

Prinzessin Anni ließ sich nicht durch den berechtigten Einwand der Bibliothekstigerin aus der Fassung bringen, dachte nur, „pah“ und begann: „Wir erzählen die Geschichte von Schneewittchen.“

„Schneewittchen und was?“ unterbrach sie Bibliothekstigerin Jenny, „das Märchen heißt Schneewittchen und die sieben Zwerge. Deine Geschichte sollte schon ein bisschen mehr Rücksicht auf das Original nehmen.“

„Jetzt werde aber nicht selektiv pedantisch, ja?“ entgegnete … Weiterlesen ... “Ein bessere Idee?”

Anni Hood

Bibliothekstigerin Jenny mit Besuch„Erzähl!“, sagte Prinzessin Anni und ihr war sich durchaus klar, dass sie sich von Bibliothekstigerin Jenny nicht das Heft aus der Hand nehmen lasse, „und ich werde deinen Vorschlag wohlwollend prüfen.“

„Wir schreiben  die Geschichte von ‚Anni Hood’, Rächerin der Zuvielsteuerzahler.“

„Wie soll die Geschichte funktionieren?“, fragte Prinzessin Anni.

„Anni Hood kämpft in einem kleinen, aber wohlbekannten Königreich gegen Frankieboy und Märgelchen, die mit immer neuen Steuern und Abgaben immer unsinnigere Projekte fördern.

 

Die Projekte sollen angeblich dazu dienen, … Weiterlesen ... “Anni Hood”

Das kann ich auch!

Bibliothekstigerin Jenny mit Besuch„Das kann ich auch!“. Prinzessin Anni war sichtlich verärgert: „Ich mache das!“

„Au fein“, antwortete Bibliothekstigerin Jenny, „wir machen eine weitere Betriebsbesichtigung. Ich habe noch mit einer nichtvegetarischen Pommesbude ein Hühnchen zu …“.

„Nein, das meine ich nicht“, unterbrach Prinzessin Anni den Vorschlag Jennys, „keine Betriebsbesichtigung, ich habe noch von  der Letzten im Lakritzschneckenhebewerk die Nase voll. Nein, ich meine, ich werde auch so eine Geschichte schreiben.“

„???“, fragte Bibliothekstigerin Jenny.

„Das Prinzip dieser Anni Freiburgbärin von Huflattich ist … Weiterlesen ... “Das kann ich auch!”

Wegweisungen

Der Weg zum Knusperhäuschen ist einfach zu finden. Schwarzwaldi gesellte sich zu Alaska und Hundele und zog eine vegetarische Schwarzwurst aus der Tasche und teilte redlich durch drei.

„Um das Knusperhäuschen zu finden, brauche ich kein GPS. Das steht auf den Wegweisern, wie auf dem da vorn. Ihr geht über den Mörderlochweg Richtung Hexenlochmühle, lasst die Mühle links liegen und dann immer weiter Richtung Knusperhäuschen. Aber… was viel schwieriger ist: Knuddel hat mich gebeten, Schlafmütz zu suchen, damit die gefährliche Elchgang endlich komplett ist. Das ist viel, viel … Weiterlesen ... “Wegweisungen”

Ein unverhoffter Besuch

Schwarzwaldi - Retter in der Not„Ja“, sagte Alaska, „das ist das Problem. Bis zum Picknickplatz war es ganz einfach und irgendwo in der Nähe muss das Knusperhäuschen liegen. Nur wo es genau liegt, weiß ich auch nicht. Schade, dass der Blechmann so schmählich abgekanzelt wurde. Vielleicht hätte er uns helfen können.“

Während Alaska und Hundele sich unterhielten, raschelte und polterte es im Unterholz und ein wundersames Wesen in grüner Lodenlederhose und grünem Spitzhut kam schimpfend auf sie zu.

Hundele stürzte auf die Gestalt zu und … Weiterlesen ... “Ein unverhoffter Besuch”

Das steckt dahinter

Ein prima<br />KuchenAls die Eltern außer Sichtweite waren, setzten sich Alaska und Hundele erst einmal hin und ruhten sich aus.

Hundele sagte: „Mir war schon klar, dass du hierhin gehen wolltest. Aber was willst du weiter machen?“

Alaska antwortete: „Hier in der Nähe soll ein Knusperhäuschen stehen, das einer schrecklich bösen Hexe gehört, die – dem Gerede nach –  Kinder anlocken möchte, sie gefangen nimmt, mästet und dann schlachtet.“

„Und aufisst“, ergänzte Hundele und fuhr dann fort: „dieses Gerücht habe ich auch … Weiterlesen ... “Das steckt dahinter”