Endlich ein anderes Thema

Dann war die Chance da: In einer unvermuteten Sprechpause stellte Alaska dann ganz schnell die Frage: „Wie bist du zu deinem Käsehaus gekommen? Wir hatten hier eigentlich das Knusperhäuschen  und kein hochmodernes Käselabor erwartet“.

„Bist Du von Sinnen, Alaska“, fuhr Hundele dazwischen, „Du solltest nur nach den Rezepten fragen! Die einfache Frage: ‚Dürfen wir die Rezepte der alten Hexe mitnehmen?’. Ist doch nicht zuviel verlangt.“

„Verflixt“, sagte Alaska zerknirscht, „in der Eile habe ich die einzig wichtige Frage vergessen“.

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Endlich Frühling

Es grünt so grünMittlerweile lag Weihnachten drei Monate zurück und die Welt bereitete sich auf den Frühling vor.

Alaska und Hundele hatten einigermaßen komfortabel den Winter überstanden. Nicht nur dass, sie hatten die sonnenbeheizte Blechhütte richtig lieb gewonnen. Essen war im Überfluss vorhanden, denn das seltsame Eichhörnchen hatte Vorratslager noch und noch angelegt.

„Bist Du tatsächlich der Überzeugung, dass sich unser warten lohnt?“, wollte Alaska zum neuntausendsten Mal wissen.

„Ja“, antwortete Hundele zum neuntausendsten Mal, „diese Chance lassen wir uns nicht entgehen“.

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Der Winter kann kommen

„Eine Wellblechhütte! Sie steht unweit an einem Teich und scheint niemanden zu gehören. Auf dem Dach sind Solarkollektoren angebracht und innen ist Hightech Equipment vom  Feinsten. Allerdings sieht alles ziemlich staubig aus, so dass ich zu der Überzeugung gelangt bin: Die Hütte gehört niemanden, also gehört sie uns. Basta!“

„Das hört sich gut an“, erwiderte Hundele, „hol Du die Hütte hierher und ich sorge dafür, dass unsere Vorräte aufgestockt werden. Ich habe schon zentnerweise Steinpilze, Beeren und anderes getrocknet.

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Ein aufregendes Rezept – ein aufregender Fund

Bevor Hundele etwas erwidern konnte, war Alaska auch schon verschwunden. Also setzte sie sich neben Felix, der wie in Trance Rezept Nummer 10307473 und irgendwas referierte: „gedünsteter Stilton im Gemüsebett“.

„Kannst Du …“, weiter kam sie nicht, denn ohne Luft zu holen oder eine Sprechpause einzulegen (dabei hätte eine tausendstel Sekunde Hundele gereicht) deklamierte Felix das nächste Rezept.

Deklamierte! Das nächste Rezept trug er als Gedicht vor.

Hundele war schier verzweifelt. Es war kalt und nass. Schnee lag in der … Weiterlesen ... “Ein aufregendes Rezept – ein aufregender Fund”

Käse in allen Variationen

Es wurde Abend und es wurde Morgen und Felix referierte immer noch ohne Unterbrechung. Er bemerkte nicht, dass Alaska und Hundele zwischenzeitlich eingeschlafen waren, wieder aufwachten, im Bach badeten und sich dann wieder zu ihm setzten und irgendwann mit selbstgebastelten Figuren und selbstgebastelter Spielfläche Zweipersonenmühle spielten.

Nach drei Monaten verloren Alaska und Hundele allerdings die Freude am Spiel. Alaska weil Hundele fast jedes Spiel gewann und Hundele, weil es jetzt flott auf den Winter zuging und es zusehends kälter wurde … Weiterlesen ... “Käse in allen Variationen”

Wie er wurde was er ist! Teil 2

Felix war von Hundeles Vorschlag sofort begeistert auch wenn er, je näher sie dem Bach kamen, feststellte, dass die Luft immer „dünner“ und schlechter zu atmen sei. Aber Alaska und Hundele ging es immer besser und sie atmeten auf und frei durch.

An einer schattigen Stelle des Baches setzten sie sich hin und dann begann Felix von seiner Forschung zu sprechen. Er referierte über den Käseabbau in dunklen Bergwerken, von Käsefarmen, die nur Schafskäse anbauten: „Die reinste Monokultur! Die reinste … Weiterlesen ... “Wie er wurde was er ist! Teil 2”

Die Abwendung einer möglichen Gasvergiftung

Hundele dachte geschwind, diesen griesgrämigen Multiprofessor könne man nur zu Auskünften bewegen, wenn man sein Interesse wecke und das ginge am Besten, indem man nach seiner Forschung fragte und ihm deswegen ein auch wenig schmeichelte.

Also frage sie: „Bist du für diesen widerlichen Gestank verantwortlich“?

„Widerlicher Gestank? Das ist der herrlichste Duft, den ich je gerochen habe“. Bei diesen Worten ging ein verklärtes Lächeln über das Gesicht des seltsamen Professors, „kommt doch in mein bescheidenes Käselaboratorium, dann will ich euch … Weiterlesen ... “Die Abwendung einer möglichen Gasvergiftung”

Im letzten Moment

„Ihr seid bestimmt der Hänsel- und Gretelverschnitt, den Anni! Freiburgbärin von Huflattich, in eine absolut unwissenschaftliche Geschichte gesteckt hat. Und ihr sucht die kannibalische Hexe. Das ist höchst interessant, aber ich habe keine Zeit für euch. Ich muss mich weiter um meine Forschungen kümmern“, hallte es in den Köpfen von Alaska und Hundele nach und schon war die unheimliche Gestalt im Begriff, ins stinkende Käsehaus zu verschwinden, da sprach Hundele geschwind: „Halt! Warte! Wer bist du und was weißt du … Weiterlesen ... “Im letzten Moment”

Weiter wie geplant

„Das ist ja ein Ding!“ Jenny die Bibliothekstigerin war entsetzt.

„So ein schönes Ende hat der Theofrosch verhindert! … Obwohl: Ich habe durchaus die Spitzen in Deiner Version verstanden. Das ich wasserscheu sei und so. Wie dem auch sei, was machen wir jetzt, da der Theofrosch alles vermasselt hat?“

„Wir machen einfach weiter wie geplant. Wir werden schöne Abenteuer bestehen – natürlich nur bei schönem Wetter, die ein oder andere Betriebsbesichtigung durchführen – natürlich nur, wenn ich sicher bin, dass … Weiterlesen ... “Weiter wie geplant”

GIER!

Anni Freiburgbärin von HuflattichZur Zeit tobt im kleinen, aber wohlbekannten Königreich, eine heiße Diskussion über Verbrechen, Habsucht und Gier.

Nein, ich meine nicht die gemeinhin alles verschuldenden Banker.

Von denen ist tatsächlich nur ein Einziger schuldig.

Dieser Eine hat gestohlen. Und das ist ein Verbrechen. Ein großes sogar.

Wenn ein Dieb seine gestohlene Ware loswerden möchte, dann geht er zu einer Person seines Vertrauens und diese Person kauft ihm dann zu einem geringeren Wert die gestohlene Ware ab.

Dieser Käufer heißt dann Hehler.… Weiterlesen ... “GIER!”