Fröhliches Erwachen

Die Karawane zieht weiter IIKaum hatte also Knuddel festgestellt, dass Theo nicht mehr schlief, da ließen Anton, Willibald und Hugo ihn einfach fallen, so dass Theo ganz unsanft auf seinem Hinterteil landete.

Natürlich tat der dumme Affe so, als ob er grade eben wach geworden sei und fragte scheinheilig: „Wo bin ich? Und wie komme ich hierher? Grade war ich noch der Hauptdarsteller in ‚Der Froschkönig‘, ich meine natürlich den ‚Theofrosch’ … ich meine natürlich ‚das tapfere Theolein’ und jetzt bin ich hier, mitten … Weiterlesen ... “Fröhliches Erwachen”

Weiter mit vier ES (Elchstärken)

Die Karawane zieht weiterDie gefährliche Elchgang trug nun schon seit Stunden den immer noch bewusstlosen Theo, Expirat und Theorumproduzent. Die gute Laune, die sie zu Beginn ihrer tollkühnen Mission hatten, war verflogen und gegenseitige Beschimpfungen waren zur Zeit ihr einziges Gesprächsthema.

So beschuldigte Anton Hugo, dass er sich verlaufen habe und Willibald beschwerte sich lauthals, dass Knuddel ihn die ganze Arbeit machen lasse und Knuddel Theo gar nicht trage. So ging es schon seit Stunden, als Knuddel plötzlich bemerkte: „Theo schläft nicht mehr!“… Weiterlesen ... “Weiter mit vier ES (Elchstärken)”

Die Befreiung, was wirklich geschah

Die BefreiungBedauerlicher Weise kam es genau zu dieser Zeit zu einem Wechsel des Knusperhäuschen-eigentümers, denn statt der großen, dicken Hexe übernahm ein verrückter Käseprofessor das Knusperhäuschen und ersetzte die Lebkuchen und das Brot durch Käse der übelst riechenden Sorte.

Theo, der im Stall neben dem Knusperhäuschen eingesperrt war, fiel durch die betäubenden Düfte in eine tiefe –  vielleicht sein Leben rettende –  Ohnmacht. Und so bekam er gar nicht mit – da ohnmächtig – wie er in einem tolldreisten Schurkenstreich von … Weiterlesen ... “Die Befreiung, was wirklich geschah”

Ein abscheuliches Verbrechen

Eine rein erzieherische Maßnahme, k e i n e StrafeWährend Schneewittchen und Kammerzofe Karoline einfach die schmackhafte Wegzehrung Anni! Freiburgbärin von Huflattichs verspeisten und sich dann zur Ruhe betteten – mehr schlecht als recht – da geschah an anderer, nicht ganz so weit entfernter Stelle des Schwarzwalds ein überaus gemeines und abscheuliches Verbrechen. Davon ist zwar schon kurz an anderer Stelle berichtet worden, doch die ganze abscheuliche Abscheulichkeit des Vorgangs muss hier noch einmal erwähnt werden.

Theo, Expirat, Theorumproduzent und hundsmiserabler Schauspieler war von Anni! Freiburgbärin von Huflattich wegen … Weiterlesen ... “Ein abscheuliches Verbrechen”

Endlich etwas zu essen

Nicht essen! Die sind vergiftet!Schneewittchen und Kammerzofe Karoline stellten fest, dass sie schon lange nichts mehr gegessen hatten, seit ihrer Flucht vor der bösen Stiefmutter, um es ganz genau zu sagen. Prinzessin Anni und Jenny, die Exbibliothekstigerin, hatten ihnen auch nichts zu Essen angeboten. Noch nicht einmal vegetarische Schwarzwurst.

Weil sie so hungrig und durstig waren, aßen sie von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs‘ und Brot und tranken aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein –  oder vielleicht auch zwei; denn sie wollten nicht einem … Weiterlesen ... “Endlich etwas zu essen”

Alles vom Feinsten

Requisite, das Besteck fehlt und nimm die blauen TellerSo geschah es. Und als Karoline das Fenster öffnete, ‚da stand seltsamer Weise ein weiß gedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes Allerlei mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäblelein und sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt’.

Mit dieser etwas altertümlichen Beschreibung ist einwandfrei erwiesen, dass die Gebrüder Grimm keine Ahnung von Anni Freiburgbärin von Huflattichs moderner Version des Märchens von Schneewittchen hatten und moderne Rechtschreibungskorrekturprogramme lieber mit originalen Anni … Weiterlesen ... “Alles vom Feinsten”

Durch die Tür in eine andere Welt

Außen hui!„Moment, Anni, so geht es aber nicht! Als wir uns über meine Gage unterhielten, da sagtest Du, Du könntest mir nicht soviel zahlen, weil ich eine Anfängerin sei!“, antwortete Karoline wie aus der Pistole geschossen.

„Und jetzt beweist Du mit Deinen Faxen, das ich Recht hatte. Bevor ich auf die Idee komme, Dir Deine Anfängergage zu kürzen, LOS, ACTION, time is money … Schneewittchen, nicht weglaufen. Spute mit Karoline die Stufen hinauf, öffne die Tür und dann weiter.“

Die Regieanweisung … Weiterlesen ... “Durch die Tür in eine andere Welt”

Kurze Geschichte einer misslungenen Pause

Guck mal Knuddel, ich bin schon wieder im Fernsehn„Das ist prima. Da wir jetzt die Tür gefunden haben, können wir ruhig noch ein paar Runden spazieren gehen. Oder wir setzten uns unten am Teich auf eine Bank und erfreuen uns des schönen Wetters“, entgegnete Karoline.

„Du hast recht“, antwortete Schneewittchen, die zur Zeit gar keine Lust hatte, in dieses verstaubte und verlassene Kloster zu gehen, „die Tür sieht auch ziemlich abgeschlossen aus. Wir setzten uns auf die Bank und überlegen, wie wir die Tür öffnen können. Dazu benötigen … Weiterlesen ... “Kurze Geschichte einer misslungenen Pause”

Die Tür ist das Ziel

Kloster in herrlicher Lage zu VerkaufenNachdem sie mehrmals das kleine Kloster umrundet hatten standen sie wieder am Ausgangspunkt.

„Hast Du eine Tür gesehen?“, fragte Schneewittchen.

„Nein“, entgegnete Karoline die Kammerzofe, „Du denn?“

„Nein, ich habe mir die Landschaft angesehen, sie ist einfach herrlich. Die Wiesen, die Felder, die Wälder, die Luft, die Wolken … unbeschreiblich. Den Eingang solltest Du suchen, darauf habe ich mich verlassen.“

„Wieso ich? Ich habe mir die Umgebung des Klosters angesehen. Einfach herrlich. Da Du auf der Flucht bist, bin ich … Weiterlesen ... “Die Tür ist das Ziel”