Schatten der Vergangenheit (schwäbische Version)

Wo ist denn das Maisfeld?Bevor Theo etwas erwidern konnte, raschelte es im Maisfeld und eine Stimme ertönte: „Ja, was isch noh hir los? Wer senn den ihr? Verschwinded soford vo moim Land, hajo!“

Ein grimmig aussehender Bär kam auf Theo zugeschossen: „Momend, Bürschle, Di kenn i doch, hajo, so isch des! Trausch Di no  hierhr, gell?“

Theo schrumpfte sichtlich in sich zusammen. „Bauer Häberle“, flüsterte er ganz leise, „der hat mir gerade noch gefehlt“.

„Ond was senn ihr für a Pagg? Euch kenn i … Weiterlesen ... “Schatten der Vergangenheit (schwäbische Version)”

Alles wird gut

Endlich ist die dumme einheimische Gans weg. Weiterdrehen!In der Zwischenzeit war zum einen die gefährliche Elchgang herangekommen und zum anderen auch Schlafmütz aufgewacht. Das war gut so weil Theo sich endlich beruhigte und freudestrahlend noch einmal erklärte:

„Jetzt wird alles gut“. Dann fuhr er fort: „Wir sind sieben und ziehen gegen Theben. Und dann wird die Stadt in Schutt und Asche gelegt“.

Knuddel, der Anführer der Elchgang, dachte ganz angestrengt nach, und erwiderte: „Theo, das geht nicht. Wir spielen eine Anni Freiburgbärin von Huflattich Geschichte ohne Grimm … Weiterlesen ... “Alles wird gut”

Wiedersehensfreude

Diese Szene wurde unter erschwerten Bedingungen gespielt. Eine Einheimische war dagegen„Jooooooooooooooooohnny!!!!!!!!!“.

Theos Freudenschrei gellte durch den schwarzen Schwarzwald. Schneller als es dem unförmigen Expiraten und Theorum-produzent je zuzutrauen gewesen wäre, raste er auf zwei schlafende Gestalten zu, riss eine zu sich hoch, sie und warf sie mehrfach in die Luft.

Beim letzten Mehrfach-in-die-Luft-werfen war Theo so außer Atem und ohne Kräfte, dass Johnny einfach zu Boden knallte. Spätestens jetzt war Johnny wach. Jonny, Theos alter Räuberkumpel, war fürchterlich verschreckt und das war kein Wunder.

Er hatte grade noch friedlich neben … Weiterlesen ... “Wiedersehensfreude”

Wahnsinn

Archivaufnahme mit Schneewittchen!Um die nur geringe Spannung, die die gefährliche zur Zeit bietet, wenigstens etwas erhalten bleibt, erst einmal der Schauplatz der Geschichte … und dann vielleicht nochmals, bis dieses komische „ich habe mich verlaufen“ Spiel vorbei ist.

Die Königin war sichtlich erleichtert, dass ihre gefährlichste Konkurrentin im Kampf um den Titel der Schönsten –  Schneewittchen – nicht mehr lebte.

Nach einem ausgiebigen Essen – nicht vegetarisch, sonder Leber (Bingobongo hatte sie im Glauben gelassen, es sei Schneewittchens Leber und nicht gesagt, … Weiterlesen ... “Wahnsinn”

Es kommt, wie es kommen muss

So einfach kann verlaufen sein! (Copyright der Karte by Google Earth)So machten sich der Torso der gefährlichen Elchgang und noch einer auf den Weg. Je weiter sie gingen, desto mehr sank ihre Laune und aus einer gutgelaunten Reise- und Wandergesellschaft wurde mehr und mehr eine Übelgelaunte.  Von dem kleinen Kloster war weit und breit nichts zu sehen, was eigentlich kein Wunder war, denn durch den dichten, schwarzen Schwarzwald war nicht weit zu sehen.

So irrte die gefährliche Elchgang mit ihrem nichtsnutzigen Anhang –Theo, Expirat und Theorumproduzent – durch den Schwarzwald.… Weiterlesen ... “Es kommt, wie es kommen muss”

Annis Prophezeiung erfüllt sich

Keiner will's gewesen seinHugo, der schon die ganze Zeit von einem Bein aufs andere hopste, weil er unbedingt etwas sagen wollte – aber nicht zu Wort kam – nutzte seine Chance:

„Boss, wo ist das Kloster? Wir sind nach Theos Befreiung einfach in den Wald hineingestürmt – ohne auf den Weg zu achten. Wir haben uns verirrt“.

Sichtlich verwirrt schaute Knuddel sich um.

Theo grinste still vor sich hin.

Willibald sah völlig unschuldig zu Boden und Anton pfiff leise vor sich hin.

Dann … Weiterlesen ... “Annis Prophezeiung erfüllt sich”

Gleicher Ort, nur zwei Kilometer weiter

Eine offene Aussprache auf offenem Feld„Jenny, findest Du es nicht ziemlich albern, Deinen Käfig aus der Bibliothek auf unseren Ausflug mitzunehmen?“

„Nein, überhaupt nicht. Der Käfig ist mein Regenunterstand, leicht zu tragen und angenehm trocken, bei Wind und Wetter … besonders bei Regen!“

„Aber es regnet doch gar nicht!“

„Anni, was hast Du auf dem Herzen?“

Knuddel möchte unbedingt Karoline imponieren und hat deshalb das Drehbuch umgeschrieben. Dagegen habe ich auch nichts, aber ich gehe mit Dir jede Wette ein, dass Knuddel gleich wieder … Weiterlesen ... “Gleicher Ort, nur zwei Kilometer weiter”

Die Vertreibung

Die Vertreiber: Wie Zollitsch, Marx, Lehmann und noch einerKnuddel holte tief Luft, was im Allgemeinen nichts Gutes verhieß, und dann bestätigte sich die Befürchtung: Er fuhr mit seiner Rede fort: „Einzig in einem kleinen Raum, vermutlich die Küche oder so etwas  ähnliches, saß eine kleine, feine Dame und medi…, medi…, naja, sie schlief. Da wir die fürchterlich gefährliche Elchgang sind, konnten wir so etwas natürlich nicht dulden: Stuhlbesetzer und Küchenbesetzer in unserem von uns besetzten Kloster.

Wie auf Kommando stimmten wir sofort unser Kampflied an. Warte mal, nein, … Weiterlesen ... “Die Vertreibung”

Es war einmal

Und Knuddel beginnt: Es war einmal ...„Nach gewissen, ziemlich merkwürdigen und gefährlichen Vorkommnissen in unserem alten Hauptquartier, an denen Du, lieber Theo“, und hierbei sah Knuddel Theo sehr geringschätzig an, „nicht unbeteiligt warst, hielten wir kurz und in aller Eile inne, um zu beratschlagen, was wir nun machen sollten. Ich als Anführer der gefährlichen Elchgang gab vor, dass wir uns eine andere Bleibe suchen mussten.

Nachdem Anton, Hugo und Willibald zugestimmt hatten, ein anderes Hauptquartier als das baufällige und morsche Reuperhauss zu suchen, streiften wir durch … Weiterlesen ... “Es war einmal”