Ab in den See

Nichtsonnig nasser Badeurlaub„Anni, hast Du Theos Bild ins Internet gestellt?“, wollte Jenny wissen.

„Natürlich nicht. Warum soll ich so ein seltsames Bild von Theo veröffentlichen?“

„Aber wer war es dann?“, fragte Jenny.

„Keine Ahnung. Ich vermute aber, dass Theo das Bild selbst ausgesucht und ins Internet gestellt hat. Was soll’s. Wir haben Urlaub und den sollten wir auch genießen.“

„Genießen? Dann lass uns schleunigst meinen Wohnkäfig wo anders aufstellen.“

„Wieso denn das? Hier ist es doch sehr schön. Ein ruhiger See, Sandstrand … Weiterlesen ... “Ab in den See”

Quanta costa

Samstag morgens; 26:39; Kurz vor Ende der Theorumfete„Gibt es denn nun etwas zu Essen, während wir Deine Geschichte hören müssen?“, wollte Hugo wissen.

„Die Geschichte gibt es gratis, dass Essen kostet: Pizza Calzone 12,90 €, Pizza Frutti di Mare 50 cm Familiengröße 24,90 € plus Lieferung,“ erklärte sich Rechtsanwalt Hagen.

„Ach nö, so ein Mist aber auch,“ sagte Anton, „wir haben doch kein Geld, Schlafmütz hat uns noch nicht den Plan erklärt, wie wir zu Geld kommen.“

„Wir nehmen Theos internationale Schlemmerplatte, die ist fast umsonst“, … Weiterlesen ... “Quanta costa”

Ein folgenschwerer Fehler

Jung, dynamisch, erfolgreich. RA HagenTheo war ebenfalls nicht begeistert, mit diesem aalglatten Rechtsanwalt geschäftlich zu speisen. Da gab es etwas in seiner Vergangenheit und Theo wollte nicht, dass dieser Vorfall der gefährlichen Elchgang zu Ohren kam. Es hätte seiner Reputation geschadet. Also beging er einen weiteren, folgenschweren Fehler.

„Rechtsanwalt, Deine Mafiamethoden gefallen uns nicht. Wir sind ehrbare Gangster und lassen uns nicht von Dir in unseriöse Straftaten der Bandenkriminalität verwickeln.“

Das war zu viel für Rechtsanwalt Hagen und auch Knuddel fühlte sich ein weiteres … Weiterlesen ... “Ein folgenschwerer Fehler”

Eine vergiftete Atmosphäre

RA Hagen (u.l.) hatte im vorigen Monat einen Gastauftritt beim Paten„Kopje, Du scherzt“, sagte Theo laut, „diese hübsche Pflanze ist doch nicht giftig.“

Der Rote Fingerhut, Digitalis purpurea L.“, dozierte Rechtsanwalt Kopje Hagen, „ist in allen Bestandteilen hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Der Rote Fingerhut wurde 2007 zur Giftpflanze des Jahres gewählt“.

„Kopje, alter Kumpel“, entgegnete Theo, „diese hübsche Pflanze kommt in meinen Theorum, und wirkt besonders guten gegen den bösen Blick. Deinem zum Beispiel. Und Engländer gucken nicht … Weiterlesen ... “Eine vergiftete Atmosphäre”

Eine Frage des Essens

Lecker Frühstück„Den habe ich auf dem Feld von Bauer Häberle liegen gelassen“, sagte Hugo, „meine Sicherheit war mir wichtiger, als euer Hunger. Theo, was hältst Du davon, den Apfel zu holen? Dann machst Du wenigstens einmal etwas sinnvolles.“

Theo, dem noch der Schreck in allen Knochen steckte, verstand diese Anspielung, schluckte seinen Ärger hinunter und sprach: „Guckt euch diese schöne Pflanze an. Ihr dürft alle Blüten essen und ich nehme mit dem Käfer vorlieb … Den werde ich sogar mit Johnny … Weiterlesen ... “Eine Frage des Essens”

Das Hirn

Gefährlich wie eine Natter - Schlafmütz, das Hirn„Satt geworden bin ich bisher nicht“, sagte Knuddel, „und der Bauer konnte so schön von seinen Rüben erzählen. Ich habe auf jeden Fall einen Mordshunger! Ich könnte jetzt vier Rübensteaks auf einmal verputzen.“ (Knuddel war ein eher schlechter Esser. In der Regel aß er nie mehr als ein halbes Rübensteak, der Rest ging zurück … sehr zum Verdruss der Köchin / des Kochs).

„Hugo, wo ist Dein Apfel? Wir haben Hunger, ich ganz besonders“, ertönte eine Grabesstimme.

„Schlafmütz ist wach“, … Weiterlesen ... “Das Hirn”

In Sicherheit

Ich fand es richtig nett, dass Anni mich als Regenschirmente mitspielen ließKurze Zeit später, aber etliche Kilometer weiter, blieben die gefährliche Elchgang und noch zwei stehen. Eine kleine Waldlichtung lud zum Verweilen und Luftholen ein. Anton und Willibald waren ziemlich verärgert, hatten sie doch Schlafmütz – der natürlich wieder eingeschlafen war und dadurch nicht nur Bauer Häberles amüsante Geschichte, sondern auch die rasante Flucht verpasste – tragen müssen.

„Wo sind Anni und Jenny geblieben?“, erkundigte sich Knuddel, nachdem er sich einigermaßen erholt hatte, „hat Bauer Häberle sie …“ Er wagte gar … Weiterlesen ... “In Sicherheit”

Ende mit Schrecken

Bauer Häberle (hinten rechts) spricht hochdeutsch„Des war moi Geschichde und jedzd verschwinded, bevor i anfang hochdeidsch z schwätze!“

„Die ist prima“, rief Anton völlig außer Rand und Band, „los, Bauer, erzähl uns noch eine Geschichte von The …, ich meine dem Deifel!“

„Erzähl doch die vom Deifel und dem Fußball und wie Du 54 die Flanke versiebt hast“, begeisterte sich Hugo, der seinen Apfel vor den Zaun schoss. „Aber voll mit Karacho“, wie er sagte.

Knuddel feilte noch an einer passenden Antwort – nicht zu … Weiterlesen ... “Ende mit Schrecken”

Weiter auf schwäbisch

Bunte Lichter schrecken keinen Schwaben„Das ist doch langweilig!“, Theo hatte sich aus der Deckung herausgewagt und stellte sich vor Knuddel in Positur, „Dein Drehbuch ist völlig nichtssagend und für den Theofrosch völlig belanglos!“

Knuddel blinzelte nur kurz zu Theo und erwiderte in ruhigem Ton: „Ist Dir die Erzählung des Bauern Häberle etwa peinlich?

Weil er eine wahre Geschichte aus Deinem Leben erzählt? Ich finde es gut, dass auch andere mitbekommen, wie Du gestrickt bist. Also, Theo, sei ruhig und höre die Geschichte Deiner eigenen … Weiterlesen ... “Weiter auf schwäbisch”

Ein unheimliche Begegnung

Eine unheimliche BegegnungBauer Häberle räusperte sich und dann begann er zu reden. Am Anfang etwas stockend, doch dann immer flüssiger: „“

„Wo denn bestellt?“ wollte Anton wissen, „im Internetshop?“

Aber der Bauer blickte nur verächtlich zu Anton und fuhr ungerührt fort: , Bauer Häberle zeigte dabei auf Theo und ergänzte, „

‚Jawohl’, ‚auf einem Schatz, der mehr Gold und Silber enthält, als du dein Lebtag gesehen hast: Echter Theorum! Unversteuert!’ ‚

‚Er ist dein’, ‚wenn du mir zwei Jahre lang die Hälfte … Weiterlesen ... “Ein unheimliche Begegnung”