Der Bann ist gebrochen

Die Sonne bringt es an den Tag„Das stimmt doch gar nicht“, sagte jetzt Theo aufgebracht, „das erste war, dass sie mich verprügeln wollte.“

„Da spielt Dir Dein Gedächtnis aber einen Riesenstreich“, erwiderte Knuddel lachend, „Du hast Anni genauso dumm angefahren, wie Du es mit uns gewohnt warst, und da hat Anni Dich einfach, ohne etwas zu sagen, achtkantig vom Schreibtisch geworfen!“

„So war das“, merkte Hugo an, „daran kann ich mich noch ganz genau erinnern. Und Felix, der auch schon damals seinen Käsespleen hatte, fiel vor … Weiterlesen ... “Der Bann ist gebrochen”

… als die Welt noch in Ordnung war

So sah das aus. Früher. Als die Welt noch in Ordnung war„Theo, erzähle nicht so einen albernen Quatsch. Du bist nur sauer, weil Anni Dich ziemlich oft in den Müll geworfen hat.“

„Anni hat uns reingelegt. Nach Strich und Faden.“, rief Theo, „Kam vor zehn oder fünfzehn oder hundert Jahren zu uns und tat so, als ob sie kein Wässerchen trüben könne. Eine liebe, schüchterne, kleine, verschreckte Bärentussi! Reingelegt hat sie uns!“

„Anni und schüchtern?“, Willibald schaute entgeistert Theo an, „Du machst Witze, gell?“

„Das stimmt“, erwiderte Johnny, „ich kann mich … Weiterlesen ... “… als die Welt noch in Ordnung war”

In der guten alten Zeit

Der Gründer des Theorumimperiums„Das stimmt doch gar nicht!“, empörte sich jetzt Theo, „ihr habt doch allesamt vor euch hingepennt und nichts, aber auch gar nichts Anständiges zuwege gebracht.“

„Und Du hast uns gepiesackt und Deinen Schabernack mit uns getrieben. Daran kann ich mich noch genau erinnern.“

Der Dialog der Elchgang mit Theo drohte in eine regelrechte Schlammschlacht auszuarten. Schon flogen nicht mehr nur verbale Nettigkeiten durch die Luft, sondern auch die ersten härteren Brocken. Handys zum Beispiel.

„Moment!“, entfuhr es in diesem Augenblick … Weiterlesen ... “In der guten alten Zeit”

nothing from nothing

Willibald war sehr erbost, weil ihm Johnny so unvermutet auf die Füße trat!„Gehalt gekürzt!?“, Johnny schaute perplex, „wir bekommen doch kein Gehalt. Ihr seid ehrenwerte Räuber und füttert Theo und mich mit durch.“

„Moment“, entgegnete Theo, „das Essen habe ich besorgt.“

Knuddel holte tief Luft: „Anni meint unser virtuelles Gehalt und das reißt zumindest bei mir ein tiefes Loch in die Tasche. Wenn’s fehlt, meine ich!“

„So ist das also“, sagte Hugo recht zornig, „wir haben einen massiven Wirtschaftsaufschwung mit fast keinen Arbeitslosen und einem nie gekannten Fachkräftemangel und da will uns … Weiterlesen ... “nothing from nothing”

Ein verhängisvoller Anruf

Hinten rechts lauert eine unbekannte Bedrohung!„Psst!“, zischte Hugo, „Schlafmütz hat einen Plan parat.“

„Manchen gibt’s der Herr im Schlaf“, sinnierte Anton, „aber jetzt seid still, damit wir erfahren, was wir machen sollen.“

Doch bevor Schlafmütz seinen Plan unterbreiten konnte, klingelte ein Handy. Alle fuhren erschreckt hoch, kramten in ihren Taschen und suchten den Störenfried. Knuddel wurde fündig. Er nahm sein Handy aus der Tasche, schaute und sagte: „Oh, ist Anni.“

Dann telefonierte er. Außer einigen: „Ja, Anni … Gewiss, Anni … Ja, doch“ war nichts … Weiterlesen ... “Ein verhängisvoller Anruf”