Monat: September 2011

„Bingobongo, jetzt werde nicht albern. Dein Text lautet …“

„Jenny, ich kenne meinen Text, ich bin sehr textsicher. Aber als ich die Steigbügel zum absteigen nehmen wollte, da waren sie plötzlich nicht mehr da. Der Affe hat …“

Kurzerhand unterbrach Jenny Bingobong: „Schatz, Du benutzt nie Steigbügel, Du benutzt nie einen Sattel, weil Du doch ein ganz fantastischer Reiter bist, hast Du solche Hilfsmittel nicht nötig. Kann es sein, dass Du ein ganz klein wenig nervös bist? Lampenfieber?“

„Lampenfieber? Ich?“, … Weiterlesen ... “Absolut politisch korrekt”

Die Gestalt zögerte einen Augenblick. Dann schien sie sich zu besinnen, konzentrierte sich auf den ersten Hieb.

„Bingobongo, lass den Unsinn“, säuselte wieder die Stimme, „komm her, ich muss Dir etwas sagen!“

„Genau“, sekundierte Theo, „lass den Unsinn, sonst geht’s Dir dreckig.“

Die Gestalt sah sich um, konnte nichts erkennen. Verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf: „Wo war ich stehen geblieben?“, murmelte sie, „ach ja, ich wollte den Affen verprügeln.“

„Jetzt komm endlich!“, schmeichelte die Stimme, „ich muss Dir etwas … Weiterlesen ... “Sinnlose Gewalt”

„Mein Rücken“, stöhnte die unter einem Haufen Metall verschüttete Gestalt, „wer hat den Steigbügel entfernt? Eine hundsgemeine Gemeinheit ist das!“

Der Blechhaufen kam in Bewegung. Ein ziemlich grimmiges Gesicht schaute daraus hervor.

Wild um sich blickend den Attentäter suchend, blieb der Blick auf  Theo hängen.

„Der Affe! Das habe ich sofort geahnt! Warte, wenn ich hier heraus bin, gibt’s Prügel!“

„Was ist?“, antwortete Theo entgeistert, „Du bist zu dumm von Deiner Kuh zu steigen und mich willst Du verhauen? Versuch’s … Weiterlesen ... “Ein Haufen Blech”

Der Boden zitterte. Bebte. Dröhnte. Theos Gesicht war überzogen mit eklig stinkendem Pilzglibber, doch schneller als er in Ohnmacht fallen konnte hatte er ein verdrecktes Reinigungstuch aus der Tasche gezogen und sich mit affenartiger Geschwindigkeit einer gründlichen Reinigung unterzogen.

Dann folgte Stille. Eine unheimlich stille Stille. Hätte Knuddel eine Nadel gehabt und wäre die Nadel zu Boden gefallen: Der Aufschlag wäre in dieser Stille als Explosion wahrgenommen worden.

Dann bewegte sich etwas. Hoch am anderen Ende der Kuh entstanden unheimliche … Weiterlesen ... “Das Muskelmännchen”

Theo rechnete. Wenn er immer so schnell Pilze fand wie jetzt, dann könnte er in einer Stunde ungefähr 20 kg Pilze sammeln. Oder sogar 50. Der Preis für Pilze lag ungefähr auf dem Niveau des Goldpreises. Fast, oder sogar darüber.

Ein bestialischer, übel stinkender Geruch ging von dem Pilz aus. Zweifel kamen Theo, ob dieser Pilz eine schmackhafte Nahrung sein. Doch er zauderte nur kurz. Natürlich, richtig zubereitet war der Pilz eine Delikatesse. Das konnte ihm sicher jeder Fernsehkoch bestätigen.… Weiterlesen ... “Schnelles, gut verdientes Geld”

Platt wie eine Flunder glitt Hugo von Theos Rücken. Der physikalische Schock, von jetzt auf kurz danach, also unvermittelt von der absoluten Geschwindigkeit auf relative Unbeweglichkeit gebremst zu werden, war eben famos.  Undeutlich hörte er Knuddel im Hintergrund toben, nahm nur kurz wahr, dass Theo wie ein Brett vornüber fiel.

Hugo schüttelte sich, absolvierte ein auf der Schule gelerntes Muskelaufbautraining und war innerhalb kürzester wiederhergestellt.

Stolz dachte er: „Das können nur Kuscheltiere, mit der Kraft einer Bombe abgebremst werden, sich … Weiterlesen ... “Die Saison ist eröffnet”

Er schüttelte den Kasten. Es fiel kein Essen heraus; nichts geschah. Er schob den Schieber ganz nach +. Nichts geschah. Nach -. Nichts geschah. „Verdorri noch mal, wozu ist dieser Kasten nütze?“ Wild schob Hugo den Schieber von – nach + und umgekehrt.

Knuddel hatte Hugo –  um ihn nicht zu verwirren und in Versuchung zu führen – seinerzeit ganz heimlich das zentrale Steuerungselement der Zentralbank in eine Tasche gesteckt. „Wenn Hugo keine Kenntnis von dem Steuerungselement hat, dann kann … Weiterlesen ... “Untergejubelt”