364. Welchen Schaden bringt uns die Entheiligung des Sonntags?

Katholischer Katechismus von BaselDie Entheiligung des Sonntags raubt uns jetzt den Segen Gottes und einst das ewige Leben.

Gott ließ im Alten Bund einen Sabbatschänder steinigen. Er sprach durch den Propheten Ezechiel: „Sie entheiligten meine Sabbate sehr. Darum gedachte ich, meinen Grimm über sie auszugießen und sie zu vertilgen“ (Ez 20,13).

Ein Sprichwort sagt: „Wie dein Sonntag, so dein Sterbetag.“

Der Sonntag ist ein immer wiederkehrender Gedenktag an Ostern und Pfingsten.
Ein Tag der Freude: nie fasten;
ein Tag des Glaubens: immer Credo.
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363. Wann sind knechtliche Arbeiten am Sonntag erlaubt?

Knechtliche Arbeiten sind am Sonntag erlaubt, wenn dringende Not sie erfordert oder die geistliche Obrigkeit sie gestattet.

Dringende Arbeiten sind solche im Haushalt, in lebenswichtigen Betrieben (Spitälern, Bahnen, Elektrizitätswerken usw.), das Einbringen der Ernte, wenn das Wetter sie gefährdet, oder Hilfe bei Unglücksfällen.

Baseler Katechismus, 1947

362. Wodurch wird der Sonntag entheiligt?

Der Sonntag wird entheiligt

1. durch Wegbleiben von der heiligen Messe aus eigener Schuld,

2. durch knechtliche Arbeiten und durch lärmende oder ausgelassene Vergnügungen.

Knechtliche Arbeiten sind solche, die auf dem Feld, in den Fabriken und Werkstätten verrichtet werden. Auch Hausarbeiten, die auf den Werktag verlegt werden können, gehören dazu.

Die Geschäfte sollen ruhen, Kauf und Verkauf so weit als möglich unterbleiben.

Geistige Arbeiten (Schreiben, Zeichnen, Malen usw.) sind erlaubt.

Baseler Katechismus, 1947

361. Warum sollen wir am Sonntag eine Predigt anhören?

Wir sollen am Sonntag eine Predigt anhören, weil sie das Wort Gottes verkündet und die Gedanken der Menschen auf Gott lenkt.

Besuche willig und regelmäßig die Sonntagschristenlehre. Besonders wichtig und verpflichtend ist sie für die Schulentlassenen.

Wen der Teufel sicher haben will, den läßt er in keine Predigt mehr gehen“ (Augustinus).

Baseler Katechismus, 1947

360. Wie wird der Sonntag geheiligt?

Der Sonntag wird geheiligt durch die Sonntagsruhe, durch das heilige Meßopfer und durch gute Werke.

Wie schön müßte es sein, wenn alle Menschen der Erde am gleichen Tag von der Arbeit ruhten, um auf allen Altären Gott das heilige Opfer darzubringen! An diesem Tag rufen die Glocken das ganze Volk in das Haus Gottes. Die große Familie der Christen feiert den Tag des Herrn.

Der Besuch der heiligen Messe an allen Sonn- und Feiertagen ist im 2. Kirchengebot vorgeschrieben.

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359. Was befiehlt Gott im dritten Gebot?

Der Sonntag ist geheiligt. An diesem Tag ist unser Erlöser auferstanden und der Heilige Geist herabgekommen. Im dritten Gebot befiehlt Gott, die ihm geweihten Tage zu heiligen.

„Gedenke, daß du den Sabbat heiligest“ (2 Mos 20,8).
So lautete das Gebot im Alten Bund. Gott hatte befohlen, sechs Tage zu arbeiten und am siebenten zu ruhen. In den sechs Schöpfungstagen hat er die Welt erschaffen, und am siebenten Tag ruhte er und heiligte ihn. Der Ruhetag hieß Sabbat.

Im Neuen Bund wurde statt des siebenten der erste Tag der Woche, der Sonntag, geheiligt. An diesem Tag ist … Weiterlesen ... “359. Was befiehlt Gott im dritten Gebot?”

Ein Ende mit Schrecken

Bauer Häberle (hinten rechts) spricht hochdeutsch„Des war moi Geschichde und jedzd verschwinded, bevor i anfang hochdeidsch z schwätze!“

„Die ist prima“, rief Anton völlig außer Rand und Band, „los, Bauer, erzähl uns noch eine Geschichte von The …, ich meine dem Deifel!“

„Erzähl doch die vom Deifel und dem Fußball und wie Du 54 die Flanke versiebt hast“, begeisterte sich Hugo, der seinen Apfel vor den Zaun schoss. „Aber voll mit Karacho“, wie er sagte.

Knuddel feilte noch an einer passenden Antwort – nicht zu … Weiterlesen ... “Ein Ende mit Schrecken”

Vollbludschauschbieler

Vollbludschauschbieler Bauer Häberle: 50 Jahre und kein bisschen leisellbludschauspieler„Knuddel, ich bin begeistert“, antwortete Anni, „die Idee etwas aus Theos Vergangenheit zu erzählen, gefällt mir ausgezeichnet, damit wirst Du ganz bestimmt Eindruck bei Karoline schinden.“

Knuddels Augen leuchteten auf, trotzdem blieb er skeptisch: „Und was möchtest Du dann?“

„Ich möchte, dass Bauer Häberle den weiteren Text in Hochdeutsch spricht“, erwiderte Anni Freiburgbärin von Huflattich. Doch mit dieser Forderung kam sie gerade an den Richtigen.

„Was isch?“, empörte sich Bauer Häberle, besser bekannt als Murlile (der Methusalem unter Annis Freunden), … Weiterlesen ... “Vollbludschauschbieler”

Ich will in den Himmel

„Wie“, frage ich zurück, „nicht auf dem Highway in die Hölle?“
„Nein“, antwortet meine Freiburgsekretärin, „da will doch keiner hin.“
„Bist Du sicher?“, frage ich skeptisch zurück, „der Abtprimas will doch mit Volldampf in die Hölle.“
„Das singt der nur so. Ist ziemlich missglückt!“
„Der will auch die Sonntagspflicht abschaffen.“
Meine Freiburgsekretärin sagt, sie müsse los. Fotografieren.

Himmlisches "Vergnügen"

Menschen sind seltsam. Wollen in den Himmel und tun alles um in die Hölle zu kommen.

Ich werde mal wieder Himmelbilder machen. Ja. … Weiterlesen ... “Ich will in den Himmel”