Knorke, heute iss Samstach, da lass‘n wir so richtich die Sau aus‘n Stall un‘ tun ‘se durch das Dorf treib‘n tun.
Un‘ knorke iss auch, dass Morgen Sonntach iss. Da tut das Schweinebraten mit Gänseleberpaste geb‘n tun. Da tut mich schon jetz‘ der Sabber in’net Mündken zusammen lauf’n tun.
Ganz unter uns, mal so im Vertrauen auf Diskretion und Intimität gesagt, man muss nicht alles glauben, was man hört.
Es wird immer erzählt, und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das eine Lüge ist, Gänsebraten sei das beste Essen „wo gibt“. Das ist schlicht und einfach falsch: Gänse schmecken widerlich!
Boah! Wer hat da an meinen Füßen gegrabbelt?
Mist! Immer wenn ich mich erschrecke, verfärbt sich mein Schnabel rot. Das hat mir schon den Namen Martin Schnapsnase eingebrockt.
Dabei bin ich seit Jahren clean. Kein Schnaps, keine Drogen, keine Zigaretten.
Glaubt mir nur keiner. Warum nicht?
Weiße alte Männer sind wie weiße alte Gänse.
Arrogant, überheblich und raschischtisch!
Ich liebe weiße alte Gänse.
Lecker ist auch: Die Gans geht ins Kraut, bis sie aus der Pfanne schaut und die Gans geht so lang in die Küche, bis sie am Spieß stecken bleibt.
Die Gans ist überaus vielseitig: Die Gans wird erst gegessen, dann schläft man auf ihr. Die Gans wird endlich kahl, wenn man lange genug rupft. Es gilt aber auch: Die Gänse rupft man auf dem Dorfe und die Bauern in der Stadt.
Natürlich besitzen Gänse gewisse hellsichtige Fähigkeiten: Wenn die Gänse … Weiterlesen ... “Alte Gans und alter Has’ geben einen Teufelsfraß”
Wie ich schon am 19. März berichtete, wütet Erwin zur Zeit wie ein Berserker auf dem kleinen Teich des Rosensteinparks.
Sicher, Erwin möchte sein Gelege beschützen, das ist nun einmal in seiner Natur fest verankert. Alles was sich ihm nähert wird vertrieben oder tot gebissen.
Familie Nilgans, die nun mal das Pech hat, den gleichen Teich mit Erwin zu bewohnen, hatte neun Küken. Wie auf dem ersten Bild zu sehen ist sind sechs Küken das Opfer Erwins geworden. Tot … Weiterlesen ... “Erwin, voll durchgeknallt /Update”
„Das rate ich dir Heute ganz eindringlich. Geh‘ in Deckung und lass‘ dich lieber nicht im Rosensteinpark sehen. Es ist gefährlich hier. Saumäßig gefährlich!“
„Warum ist es gefährlich sei, fragst du. Entschuldige, aber die Frage ist absolut dämlich. Theo hat gestern einen Trecker geklaut und macht seit dem den Rosensteinpark damit unsicher.“
Schau mir in die Augen, Kleiner.
Komm ruhig näher.
Noch näher.
Noch ein Stück.
Siehst Du? Also sei vorsichtig.
„Du brauchst nicht weiter zu suchen.“
„Ich habe die Quelle des unsäglichen Gestanks gefunden.“
aus: Jäger des verborgenen Geruchs.
Von allen bist du mir der beste Gesprächspartner. Keine Widerrede, kein böses Wort. Nichts dergleichen.
Ohne dich wäre das Leben fad und schal.
Ich liebe dich, mein Spiegelbild.
